Fertigung mal anders
High-End Gerätebau bei RAYLASE
Du hast schon immer gern den Toaster auseinandergenommen oder das Radio repariert?
Vielleicht hast Du Dich auch deshalb für eine Ausbildung in der Elektronikbranche entschieden? Bei uns kannst Du Deiner Leidenschaft nachkommen und als Teil unserer Fertigung für unsere Kunden das Beste aus unseren Laserablenksystemen herausholen.
Interessiert? Dann erfährst Du hier mehr über unseren High-End Gerätebau und Du bekommst einen ersten Einblick in unser Team. Schau Dich doch mal um und erfahre, wie das Arbeiten bei uns so ist!
High-Tech aus dem Fünf-Seen-Land
Wir sind RAYLASE, ein High-Tech-Unternehmen aus Weßling direkt an der A96 und mitten im Voralpenland. Wir sind Anbieter von hochpräzisen opto-mechanischen Lösungen für die Lasermaterialbearbeitung und mit rund 170 motivierten Mitarbeitenden weltweit unterstützen wir unsere Kunden dabei, innovative Laseranlagen zu entwickeln.
Wir machen die Zukunft möglich
Ohne den Laser wären viele moderne Produkte nicht umsetzbar. Deshalb finden unsere Produkte in vielen Märkten Anwendung, wie beispielsweise in der Elektromobilität, Photovoltaik sowie in der additiven Fertigung und der Verpackungsindustrie.
Was macht unsere Fertigung besonders?
The Power of We
Wir sind echte Teamplayer und glauben daran, dass man gemeinsam besser vorankommt.
Deshalb ist bei uns die Atmosphäre familiär.
Wir arbeiten an Zukunftsthemen
Mit unseren Laser-Ablenkeinheiten bedienen wir viele zukunftsträchtige, grüne Märkte.
Wir entwickeln uns weiter
Bei uns wird es nie langweilig. Wir sind offen für neue Ideen, wachsen und verändern uns.
Wenn Du mehr über unsere RAYculture erfahren möchtest, dann klicke hier:
Der High-End Gerätebau stellt sich vor
Fließband und Langeweile in der Fertigung? Nicht bei uns. Wir verstehen uns als High-End Gerätemanufaktur. Es geht darum viele verschiedene und sehr hochwertige Laser-Ablenkeinheiten zu bauen und genau einzustellen. Denn nur so können wir die vielseitigen Anwendungen unserer Kunden optimal bedienen. Deshalb ist die Arbeit bei uns nicht nur abwechslungsreich, sondern bietet auch immer wieder neue Herausforderungen.
Aufgaben beim High-End Gerätebau
Bei uns werden die Aufgaben in Vormontage, Tuning und Testen untergliedert. Dennoch sollte jeder alles kennen um auch mal andere Aufgaben übernehmen können und den Überblick zu behalten.
Vormontage
In der Vormontage werden die Einzelteile mechanisch zusammengefügt. Manchmal muss auch die Elektronik auf der Leiterplatte umgelötet werden, damit sie für das Produkt passt.
Tuning
Beim Tuning wird das dynamische Verhalten der Galvanometer-Scanner genau auf die Anwendung eingestellt. Die Auslenkung der Spiegel und Linsen wird feinjustiert und die Motoren der verschiedenen Achsen werden aufeinander abgestimmt.
Test
Dauer-& Drifttests: Hier laufen die Laser-Ablenkeinheiten auf Hochtouren, um schlechte Lötstellen oder eine falsch eingestellte Eigenfrequenz zu bemerken und die Genauigkeit zu überprüfen und dokumentieren.
Lasertest: Das ist der wichtigste und spannendste Test. Durch die Laserstrahlanalyse mit einem Beam Profiler stellst Du sicher, dass sich der Laserstrahl in Top Qualität durch Dein Gerät bewegt und seine Magie auf dem Werkstück vollbringen kann.
Arbeiten im Reinraum/Sauberraum
Bei uns dreht sich alles um die Qualität. Dafür ist auch entscheidend, dass die Laser-Ablenkeinheiten staub- und partikelfrei produziert werden. Denn je nach Leistung des Lasers verursachen auch kleinste Verunreinigungen bereits Schäden auf der Optik. Daher werden unsere Ablenkeinheiten im Sauberraum oder, wenn es noch mehr darauf ankommt, im Reinraum gefertigt.
Aber keine Angst, hier ist, was die Mitarbeitenden über das Arbeiten im Reinraum sagen:
- „Nachdem es für die Geräte keine speziellen Anforderungen an das Klima gibt, ist es perfekt auf die menschlichen Bedürfnisse eingestellt.“
- „Das ist ein bisschen wie Bergluft atmen.“
- „Eine Ruheoase. Keiner stört.“
- „Allergiker sind bei uns gut aufgehoben.“
Sechs Fragen an Thomas Stredele, unser Leiter der Sauberraum-Fertigung
Wollt Ihr aus erster Hand erfahren, wie das Arbeiten in der High-Tech-Gerätefertigung bei RAYLASE so ist. Thomas Stredele, unser Leiter der Sauberraum-Fertigung hat uns in sechs Fragen Rede und Antwort gestanden.
Was ist Deine Rolle bei uns im Team?
Du trägst aktiv dazu bei, dass unsere Kunden mit hoch-präzisen Laserprozessen ihre Produktion aufbauen und optimieren können. Ob das die neuesten und effizientesten Solarmodule sind, die modernsten Elektromotoren oder 3D gedruckte Triebwerke. Damit leistet jeder von uns auch seinen Beitrag zur Energiewende.
Du passt zu uns, wenn …
- … Du an Technik und Elektronik interessiert bist.
- … Du mit Deiner neugierigen und offenen Art nicht vor Neuem zurückschreckst.
- … Du feinmotorisches Geschick hast.
- … Dir genaues Arbeiten liegt.
- … Du einen Blick für Qualität hast.
Du bist Optiker oder Uhrmacher? Oder hast eine andere Ausbildung in Richtung Mechanik, Optik oder Elektronik gemacht?
Kein Problem, da sind wir flexibel. Bei uns zählt die Einstellung, denn wenn man hier anfängt, muss man viel Neues lernen. Wichtig ist, dass Du Interesse an Technik hast und Dir genaues und ausdauerndes Arbeiten Spaß macht.
Hier geht es zu unseren Stellenangeboten
Du möchtest uns besser kennenlernen? In unserem „Meet the Team“-Video bekommst Du schon mal einen ersten Eindruck vom RAYLASE-Team. Klicke hier, um zum Video zu gelangen:
Stimmen aus dem Team
Wenn Du mehr über unser Team wissen willst, dann empfehlen wir Dir einen Blick auf unsere Abteilungs-Stories zu werfen:
Niclas ist Mechatroniker und hat zuvor in einem Konzern in der Schwerindustrie gearbeitet. Hier erfahrt ihr wie sich die Arbeit bei RAYLASE unterscheidet und was Niclas bei seiner Arbeit besonders schätzt.
Simon ist Elektrotechnikmeister und leitet unser Reinraum-Team. Ihm macht das genaue Einstellen der Scan-Systeme mit dem Oszilloskop am meisten Spaß. Doch zu Beginn seiner Arbeit bei RAYLASE gab es viel zu lernen. Wie er seine Herausforderungen dank des RAYLASE-Teamgeists lösen konnte, könnt Ihr hier nachlesen.
Vormontage Alex – Alex ist Industriemechaniker und arbeitet seit 8 Jahren bei uns. Ihm gefallen die abwechslungsreiche Tätigkeit und der respektvolle Umgang miteinander. Auch neue Ideen treffen auf offene Ohren. Wie Alex Vorschlag für eine kundenfreundlichere Verpackung ankam, erfahrt Ihr hier.
Lust bekommen uns kennenzulernen? So geht es zu RAYLASE:
DU HAST FRAGEN ZUR KARRIERE BEI RAYLASE?
Unser Personalteam ist gerne für Dich da.
Lena Gröbmair
Personalreferentin
bewerbung@raylase.de
Tel. +49 8153 9999 699
#Interview Thomas
Die RAYLASE-Fertigung ist keine typische Fertigung. Sie ist vielmehr eine High-End Gerätemanufaktur. Hier werden aus Einzelteilen hochpräzise Laserscanner gebaut, die unseren Kunden eine effiziente Produktion ermöglichen. Thomas Stredele ist Leiter des Sauberraum-Teams im High-End Gerätebau und in sechs Antworten verrät er, was die Arbeit bei RAYLASE so besonders macht.
Thomas, wie kamst Du zu RAYLASE?
Ich habe zunächst eine Ausbildung zum Radio- und Fernsehtechniker gemacht. Nach einem Abstecher in die Unterhaltungselektronik, habe ich dann eine Weiterbildung zum Elektrotechniker gemacht. Nach meinem Abschluss bin ich zu RAYLASE gegangen. Und das ist nun schon 15 Jahre her. Aber ich muss sagen, es ist mir noch nie langweilig geworden.
Was gefällt Dir an der Arbeit in der Fertigung besonders gut?
Ich finde die Aufgaben sehr abwechslungsreich. Wir bringen regelmäßig neue Produkte auf den Markt und entwickeln uns ständig weiter. Es ist das Gegenteil von Fließbandarbeit.
Man hat die Einzelteile vor sich und fertigt daraus in Handarbeit ein hochwertiges und hochpräzises Gerät. Dann wird bei jedem Scankopf die Dynamik eingestellt und man sieht, wie gut das System funktioniert. Das macht am Ende des Tages sehr zufrieden.
Außerdem sind die Produkte cool. Denn die werden meistens in Zukunftsmärkten eingesetzt z.B. in der Batterieproduktion, im Solarbereich und im 3D Druck. Und es fühlt sich gut an, einen Beitrag zur Energiewende und zu mehr Nachhaltigkeit zu leisten.
Mit welchen Abteilungen arbeitet Ihr eng zusammen?
Besonders eng arbeiten wir mit der Entwicklung zusammen. Gerade bei neuen Produkten ist immer viel Abstimmung nötig. Ein Kollege aus der Fertigung hat sogar mal für einige Monate in der Entwicklung mitgearbeitet und lernte so die Arbeitsabläufe und Herausforderungen kennen. Und davon profitieren beide Seiten. Außerdem arbeiten wir sehr eng mit unseren Kollegen der Qualitätssicherung zusammen, die sicherstellen, dass unsere Scan-Systeme in einem makellosen Zustand an unsere Kunden geliefert werden.
Wie ist Euer Team denn so? Erzähl mal!
Wir sind aktuell zu zehnt. Ganz bunt gemischt und eine echt coole Truppe mit gutem Zusammenhalt und familiärer Atmosphäre. Da sind stille und auch lustige Charaktere dabei. Auch vom Ausbildungshintergrund sind wir verschieden: vom ehemaligen Metzger, der eine Umschulung zum Elektroniker gemacht hat, über Elektrotechniker bis zum Mechatroniker. Die Stimmung im Team ist immer freundlich und die Hilfsbereitschaft groß. Da macht das Arbeiten noch mehr Spaß.
Was macht Ihr, um den Zusammenhalt zu stärken?
RAYLASE insgesamt veranstaltet immer wieder kleinere und größere Firmenevents, z.B. das Sommerfest oder ein Krapfen-Essen an Fasching.
Innerhalb der Abteilung ist seit kurzem eine alte Tradition wieder aufgeblüht. Alle paar Wochen treffen wir uns nun wieder auf ein „Feierabendbierchen“. Auch wenn es natürlich auch unalkoholisch bleiben darf. Wichtig ist, eher das gemeinsame Zusammensitzen und der Austausch. Zusätzlich gibt es auch noch Teamevents wie ein gemeinsames Essengehen oder Grillen. Auch das sind alles gute Gelegenheiten, um sich beruflich wie privat besser kennenzulernen.
Was wünschst Du Dir fürs Team?
Verstärkung! Neue Kolleginnen und Kollegen. Denn es gibt viel zu tun. Und weiblicher Zuwachs wäre großartig. Im Gegensatz zum restlichen Unternehmen arbeiten bei uns bisher nur Männer. Das zu ändern wäre eine Bereicherung fürs Team und würde mich sehr freuen.
#Geschichte Niclas
Niclas ist Mechatroniker und arbeitet bei uns im Reinraum. Am liebsten baut er dort die Scanköpfe auf und prüft abschließend deren Qualität. Aber damit jeder ein komplettes Scansystem aufbauen kann, rotiert das Team regelmäßig. So lernt man immer wieder Neues und die Arbeit wird nicht langweilig. Gleichzeitig bleiben alle aufmerksam und das ist wichtig, schließlich möchte man Produkte in höchster Qualität herstellen.
Bevor Niclas Mitte 2022 zu RAYLASE kam, arbeitete er in einem großen Unternehmen der Schwerindustrie in München.
Dort war die Arbeit eher grob und das Produktionsumfeld häufig schmutzig. Im Vergleich dazu ist das Arbeiten beim High-Tech-Mittelständler RAYLASE ein Unterschied wie Tag und Nacht. Hier ist es ruhig, sauber und gut klimatisiert. Und trotz anfänglicher Skepsis hat sich Niclas auch schnell an die Routinen im Reinraum gewöhnt.
Auch andere Aspekte sind bei RAYLASE ganz anders. „Bei meinem vorherigen Arbeitgeber bekamen wir die Tätigkeiten genau vorgegeben. Die Prozesse waren einmal festgelegt worden und daran musste man sich halten“, erinnert sich Niclas.
Bei RAYLASE sind die Hierarchien flach. Jeder kann sich frei äußern und Optimierungsvorschläge und Ideen sind nicht nur geduldet, sondern erwünscht. „Das gefällt mir,“ sagt Niclas, „denn ich habe das Gefühl, jeder, der möchte, kann hier was bewegen“.
Aber nicht nur die Arbeitsbedingungen, auch die Arbeitsatmosphäre unterscheidet sich deutlich. „Im Großkonzern war ich Einer von Vielen. Bei RAYLASE ist die Stimmung sehr offen und freundlich und man ist eben nicht nur eine Nummer“, meint Niclas. Das sieht man auch daran, dass sich alle duzen. Der Chef ist da keine Ausnahme.
Die Reinraumfertigung ist ein kleines Team und so lernt man sich schnell auch besser kennen. Man kann die Stärken und Schwächen von jedem einschätzen und unterstützt sich gegenseitig.
Zum Beispiel wissen die anderen, dass Niclas besonders die handwerkliche Arbeit bei der Vormontage und die abschließende Begutachtung bei der Endkontrolle liegen. Deshalb unterstützen sie ihn, wenn er beim Tunen, also bei der genauen Einstellung der Scanner, auf Herausforderungen stößt. Und wenn es zeitlich mal knapp wird und die Montage schnell gehen muss, hilft Niclas mit seinem handwerklichen Geschick. Denn alle sehen sich als Teil der RAYLASE-Familie.
#Geschichte Simon
Simon ist Elektrotechnikmeister und arbeitet bei uns in der Fertigung im Reinraum. Seit kurzem leitet er nun auch das Reinraum-Team und er ist stolz auf das hohe Maß an Qualität und die besonders leistungsfähigen und langlebigen Scanner, die sie dort aufbauen und justieren.
Als er vor einem Jahr zu RAYLASE kam, gab es erst mal viel zu lernen. Zu Beginn war er beispielsweise noch nicht so fit mit dem Oszilloskop und hatte Respekt vor der Arbeit damit. „Niemand fängt bei uns an und kann direkt alles,“ meint Simon. „Aber ich wurde von meinen Kollegen intensiv eingearbeitet und bekam auch Zeit zum Lernen und Ausprobieren.“ Inzwischen machen ihm das Tunen mit dem Oszilloskop und die Inbetriebnahme der Scansysteme sogar am meisten Spaß.
Das Beste an RAYLASE ist aus Simons Sicht, dass man sich mit seinen Stärken einbringen und weiterentwickeln kann. Zum Beispiel werden aktuell der Teststand und dessen Software optimiert. Ziel ist es, die Bedienbarkeit zu verbessern und die Geräte-Tests effizienter zu gestalten. Hier hilft Simon, die Prozesse so anzupassen, dass alles fehlerfrei ablaufen kann. Und auch für eine hohe Arbeitssicherheit setzt er sich ein. Er ist ESD-Koordinator und hat in dieser Aufgabe den Schutz der Mitarbeitenden und auch der Bauteile vor ungewollten elektrostatischen Auf- und Entladungen im Blick.
„Es gefällt mir, dass bei uns jeder viele verschiedenen Möglichkeiten hat, seine Interessen zu verfolgen. Man lernt ständig und wird dabei auch immer unterstützt,“ berichtet Simon. „Und auch wenn es mal Probleme gibt, steht man nie allein da.“
Als Simon zum Beispiel frisch dabei war, sollte ein Scansystem in Betrieb genommen werden. Doch das Produkt war ganz neu und der zuständige Kollege aus der Fertigung war im Urlaub. Das Test-Protokoll des Systems war Simon unbekannt und auch die Einstellung einer Linse funktionierte nicht, wie gewohnt. Sein Kollege Barth kam zu Hilfe und gemeinsam standen sie vor dem System und waren beide irgendwann mit Ihrem Latein am Ende. „Zum Glück genügte da ein kurzer Anruf in der Entwicklungsabteilung und es kam gleich jemand rüber, um zu helfen,“ erinnert sich Simon. So konnte das Gerät wie geplant fertiggestellt werden und Simon hat das System gleich deutlich besser verstanden.
Das ist ein weiterer großartiger Aspekt bei RAYLASE – denn bei der Arbeit geht es immer darum, gemeinsam mehr zu erreichen.
#Geschichte Alex
Schon seit über 8 Jahren arbeitet Alex bei RAYLASE in der Fertigung. Eine Zeit lang hat er auch in der Qualitätssicherung gearbeitet und aktuell lernt er das Tunen, also das genaue Justieren der Scanköpfe. Er mag das große Spektrum an verschiedenen Tätigkeiten und deshalb gefällt ihm auch, dass er keine fest zugewiesene Aufgabe hat, sondern er je nach Bedarf mal in der Vormontage oder beim Testen der fertigen Scansysteme tätig ist.
Als gelernter Industriemechaniker macht ihm der Aufbau und das Löten der Scanköpfe in der Vormontage am meisten Spaß. Auch hier ist durch die Vielzahl von Produkten und die Menge der Arbeitsschritte, die für den Aufbau notwendig sind, immer Abwechslung geboten. Gleichzeitig gefällt es ihm, immer wieder in verschiedenen Bereichen eingesetzt zu werden. „Das ist definitiv kein Job von der Stange,“ meint Alex. „Auch nach der langen Zeit bei RAYLASE finde ich das Aufgabengebiet immer noch spannend“, fügt er hinzu.
Am Anfang hatte er zunächst großen Respekt und war etwas nervös beim Umgang mit den hochwertigen Optiken und den hochwertigen Scansystemen. Aber das geht jedem so und legt sich rasch.
Alex gefällt auch das Arbeiten im Reinraum, denn an die Abläufe hat man sich schnell gewöhnt und die Atmosphäre dort empfindet er als angenehm und ruhig. Gleichzeitig ist dort die Qualitätssicherung einfacher, denn Staub und Dreck können nicht gleich wieder ins System gelangen.
Auch im Team fühlt sich Alex sehr wohl. „Es gibt praktisch keine Hierarchien und der Umgang ist immer respektvoll,“ erzählt er. Auch die eigenen Ideen stoßen stets auf offene Ohren. So hatte Alex mal einen Verbesserungsvorschlag zu einer Verpackung. Ein Stopfen aus Hartplastik, der als Transportsicherung diente, ließ sich nur sehr umständlich wieder entfernen und barg dadurch für den Kunden die Gefahr, beim Entfernen das Scansystem zu beschädigen. Die Transportabdeckung für den Scankopf war ebenfalls aus Hartplastik und ihr Gewinde zerbröselte beim Entfernen leicht. Das beschmutzte manchmal die empfindliche Optik des neuen Geräts. Für eine kundenfreundlichere Verpackung schlug Alex vor, den Hartplastikstopfen durch einen flexibleren Gummistopfen zu ersetzen und den Hartplastikdeckel gegen eine Plexiglasabdeckung und ein Gummiband zu tauschen. Die Idee kam gut an und Alex setzte das kleine Projekt auch gleich noch um. Er besorgte verschiedene Muster, testete sie und wählte die optimalen Teile aus. Jetzt ist die Verpackung nicht nur kundenfreundlicher, sondern sieht auch besser aus.
Ein schönes Beispiel für die Arbeitsweise bei RAYLASE. Denn Eigeninitiative und Weiterentwicklung sind zwei Kernaspekte unseres Mottos THE POWER OF WE.